Für den Neuling in Sachen Dixieland gab es in den 60er Jahren eigentlich nur ein großes Vorbild, die Band von Chris Barber aus England. Jede Band die was auf sich hielt, hatte Ice Cream im Repertoire. Und jeder Klarinettist dudelte mehr oder minder fließend seinen Wild Cat Blues (und vergaß darüber völlig, daß Sidney Bechet mit Clarence Williams schon 1923 eine viel schönere Aufnahme eingespielt hatte). Derlei 'Roots' können und wollen auch die DDS nicht verleugnen.
Nur dabei muss es ja nicht bleiben. Daher finden sich bei den Dark Down Stompers auch Kompositionen von Duke Ellington, Louis Armstrong und all den anderen Größen des klassischen Jazz. Und weil eine Band auch mit vier Bläsern noch lange keine Big Band ist, wurden die Stücke zum Teil in eigenen Arrangements für die DDS aufbereitet. Kurz gesagt, die Dark Down Stompers spielen traditionellen Dixieland, aber durchaus mit einer eigenen Note.